Die Stadtverwaltung von Puerto del Rosario hat über die technischen Einzelheiten der Ausführung und den Fortschritt des Projekts zur integralen Modernisierung des Industriegebiets Risco Prieto berichtet, eine strategische Maßnahme, die von der PICOS mit 3 Millionen Euro gefördert wird.
An der Informationsveranstaltung nahmen der Stadtrat für Industrie, Luis Chacón, die Stadträtin für Bauwesen, Ana Hernández, der Ingenieur, der das Projekt entworfen hat, ein Techniker des Cabildo de Fuerteventura und Vertreter der Geschäftswelt des Industriegebiets teil, die aus erster Hand die technischen und funktionellen Einzelheiten der Maßnahme kennenlernten und ihre Bedenken äußerten.
Das Projekt sieht umfangreiche Verbesserungen der Infrastruktur des Standorts vor, wie zum Beispiel:
- Asphaltierung und Erneuerung von Straßenbelägen.
- Wiederbewuchs und Anpassung von Schächten.
- Anpassung von Fußgängerüberwegen an universelle Zugänglichkeitskriterien.
- Bereitstellung neuer Parkplätze für Personen mit eingeschränkter Mobilität (PRM).
- Verbesserung des Regenwasserkanalisationsnetzes zur Verhinderung von Stauungen und zur Förderung eines effizienten Abflusses.
Der Bürgermeister von Puerto del Rosario, David de Vera, betonte, dass „Dieses Projekt entspricht nicht nur einem historischen Bedarf des Industriegebiets, sondern ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Modernisierung unserer Industriegebiete. Wir setzen uns für einen wettbewerbsfähigeren, besser zugänglichen und besser ausgestatteten Raum ein, damit unsere Unternehmen weiter wachsen und Arbeitsplätze schaffen können“..
Der Stadtrat für Industrie, Luis Chacón, unterstrich seinerseits, dass „Es handelt sich um ein dynamisches und anpassungsfähiges Projekt, das in der Lage ist, auf die Bedürfnisse und Realitäten der in Risco Prieto ansässigen Unternehmen zu reagieren, vom Dienstleistungssektor über die Automobilindustrie bis hin zum Baugewerbe, zur Lebensmittelindustrie und zur Haushaltsausstattung. Die Einbeziehung der Unternehmer in dieser Phase ist der Schlüssel zum Erfolg des Prozesses“..
Die Stadträtin für Bauwesen, Ana Hernández, fügte hinzu, dass „Im Bereich Bauwesen setzen wir uns für einen Eingriff ein, der die Funktionalität und das Image des Industriegebiets verbessert, ohne dabei die Nachhaltigkeit und die Zugänglichkeit aus den Augen zu verlieren. Die Verbesserung des Regenwassernetzes, die Fußgängersicherheit und die Einbeziehung von PRM-Flächen sind Beispiele für diese umfassende Vision“..
Die Stadtverwaltung von Puerto del Rosario setzt sich in Abstimmung mit der Inselregierung von Fuerteventura weiterhin für die industrielle Entwicklung der Gemeinde ein. Dieses Projekt unterstreicht das Engagement für moderne und nachhaltige Infrastrukturen im Dienste der Wirtschaftstätigkeit.
Das Treffen mit den Unternehmern markiert den Beginn einer Phase des ständigen Dialogs und der Zusammenarbeit, die es ermöglichen wird, die Maßnahmen zu verfeinern und sie jederzeit an die tatsächlichen Bedürfnisse der lokalen Wirtschaft anzupassen.