Der Stadtrat von Puerto del Rosario begrüßt die endgültige Genehmigung des Projekts zur Erweiterung der Kläranlage der Gemeinde, einer Infrastruktur, die von der Generaldirektion für Wasser der Kanarischen Regierung in Abstimmung mit dem Wasserrat der Insel Fuerteventura (CIAF ) und im Rahmen des Kooperationsabkommens mit dem Staat gefördert wird.
Das Projekt wird die derzeitige Klärkapazität verdoppeln, d.h. 3.000 Kubikmeter pro Tag auf insgesamt 6.000 m³/Tag, indem neue Kläranlagen eingebaut werden. Das Projekt ist auf die Zukunft ausgerichtet und bietet Platz für spätere Erweiterungen bis zum Jahr 2030.
Der Stadtrat hat aktiv zum Erfolg dieser Initiative beigetragen, indem er die erforderlichen Grundstücke zur Verfügung gestellt und alle städtebaulichen Verfahren beschleunigt hat, um eine rasche Umsetzung zu ermöglichen.
„Diese Kläranlage ist eine wichtige Infrastruktur für Puerto del Rosario„, sagte Bürgermeister David de Vera. „Sie ermöglicht es uns, einen technischen Engpass zu beheben, der die wohnliche und soziale Entwicklung der Gemeinde behindert hat. Das Rathaus hat verantwortungsvoll gehandelt, indem es das Grundstück zur Verfügung gestellt und die institutionelle Zusammenarbeit garantiert hat, um dieses strategische Projekt zu verwirklichen. Die Bürger können nicht länger warten, und wir können heute sagen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“.
Das Projekt wird sich unmittelbar auf die Stadtentwicklung der Gemeinde auswirken, da es die Freigabe von neuen Wohnsiedlungen ermöglicht, wie z. B. die bereits genehmigten 76 Sozialwohnungen in Rosavila und mehr als 500 geplante Wohnungen im Gebiet des Teilplans Los Pozos, sowie den Bau neuer öffentlicher Einrichtungen und Anlagen.
Der Stadtrat für kommunale Dienstleistungen, David de León, betonte, dass „dies ein Beispiel dafür ist, wie technische Planung und koordinierte Arbeit zwischen den Verwaltungen zu echten Ergebnissen für die Einwohner führt. Diese Kläranlage verbessert nicht nur die Qualität der Abwasserentsorgung, sondern öffnet auch die Tür zu einer umfassenden Modernisierung des Wassersystems der Gemeinde, auf die wir seit Jahren gewartet haben“.
Die Stadträtin für Bauwesen, Planung und Stadtentwicklung, Ana Hernández, fügte ihrerseits hinzu, dass „das Wachstum von Puerto del Rosario geordnet, sicher und nachhaltig sein muss. Und das ist nur möglich, wenn wir über moderne Infrastrukturen verfügen. Im Bereich Planung und Städtebau fördern wir alle städtebaulichen und öffentlichen Projekte, die von dieser Maßnahme abhängen, damit es keine unnötigen Verzögerungen mehr gibt“.
Das Projekt, das vor kurzem von der Generalversammlung des Wasserrates der Insel genehmigt wurde, ist Teil der Ziele des Hydrologischen Plans von Fuerteventura, dessen vierter Zyklus (2027-2033) gerade begonnen hat. Es steht im Einklang mit der Politik der Wiederverwendung von Wasser, der Verbesserung der Energieeffizienz und der Anpassung an die künftigen Bedürfnisse der Bevölkerung.