Die Arbeit des Forschers Antonio Cabrera Robayna wird am Mittwoch, dem 25. Juni, im Pepe Dámaso Arts Space vorgestellt.
Die Stadtverwaltung von Pájara beteiligt sich an der Präsentation des Buches „La Tenería de Mesque. Die letzte Gerberei der Kanarischen Inseln“, eine Forschungs- und Dokumentationsarbeit des Handwerkers und Forschers Antonio Cabrera Robayna. Die vom Cabildo de Fuerteventura geförderte Veranstaltung findet am Mittwoch, den 25. Juni um 19:00 Uhr im Pepe Dámaso Arts Space statt.
An der Veranstaltung nehmen der Autor, Vertreter von Institutionen und Experten für Kultur und kulturelles Erbe teil, die das in dieser Publikation enthaltene historische Erbe hervorheben werden.
Die Präsidentin des Cabildo von Fuerteventura, Lola García, drückte „das Privileg aus, ein unentbehrliches Werk zu präsentieren, das es uns erlaubt, mit Respekt und Bewunderung auf die produktive und kulturelle Vergangenheit unserer Insel zu blicken“, „eine Veröffentlichung, die dank der Arbeit des Forschers Antonio Cabrera Robayna sowie der gemeinsamen Arbeit zwischen dem Kulturerbe des Cabildo und dem Rathaus von Pájara möglich war“.
Der Bürgermeister von Pájara, Alejandro Jorge, unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung und der Veröffentlichung. „Es erinnert uns daran, wer wir waren, und inspiriert uns, das Wissen unserer früheren Generationen zu schützen. Im Namen des Rathauses danken wir dem Cabildo für die Veröffentlichung der großartigen Arbeit von Antonio Cabrera, die den Wert der letzten Gerberei auf den Kanarischen Inseln hervorhebt, die sich genau in unserer Gemeinde befindet“, sagt er.
Nach den Worten des Stadtrats für Kulturerbe, Rayco León, „geht es bei dieser gemeinsamen Arbeit darum, die Erinnerung an eine traditionelle Produktionstätigkeit als wertvolles Zeugnis unseres Erbes zu bewahren“.
Die Stadträtin für Kultur, Raquel Acosta, unterstreicht ihrerseits die symbolische und soziale Tragweite des Werks. „Antonio Cabrera hat nicht nur gründlich recherchiert, sondern auch einem Handwerk eine Stimme und einen Kontext gegeben, der von Anstrengung, Einfallsreichtum und einer Lebensweise spricht, die wir nicht vergessen dürfen. Wir laden alle ein, an dieser Begegnung mit der Geschichte teilzunehmen“, sagt er.
Diese Arbeit ist eine Anerkennung einer grundlegenden Tätigkeit in der ländlichen Wirtschaft der Vergangenheit und eine Verpflichtung zur Erhaltung und Weitergabe des traditionellen Wissens, das die Identität der Insel ausmacht.