Mehr als 50 Schüler der IES Jandía nahmen an einer symbolischen Pflanzung teil, die das Engagement der Gemeinde für Nachhaltigkeit und Umwelterziehung unterstreicht.
Die Stadtverwaltung von Pájara hat sich über das Umweltamt zum zweiten Mal in Folge an der Kampagne „Ein Baum für Europa“ beteiligt, einer Initiative des Jugendverbands Equipo Europa, die das Engagement der Kommunen im Kampf gegen den Klimawandel und die Beteiligung der Jugend an der Umweltpolitik fördern soll.
Die Hauptaktivität dieser zweiten Ausgabe fand am heutigen Mittwoch, dem 28. Mai, im IES Jandía statt, wo mehr als 50 Schüler an einem pädagogischen Tag über endemische Pflanzenarten Fuerteventuras teilnahmen, der von dem Biologen Stephan Scholz, einem Experten für die Erhaltung der kanarischen Flora, gehalten wurde. Anschließend wurde in der Umgebung des Bildungszentrums eine symbolische Pflanzung einheimischer Arten durchgeführt, an der die Schüler aktiv mitwirkten.
Die Stadträtin für Umwelt, Ángeles Acosta, betont, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels schon in jungen Jahren zu schärfen. „Es ist wichtig, dass unsere jungen Menschen die ökologischen Herausforderungen verstehen, denen wir gegenüberstehen. Wir wollen, dass sie zu Akteuren des Wandels hin zu einer bewussteren und nachhaltigeren Gemeinde werden“, sagt sie.
Der Bürgermeister von Pájara, Alejandro Jorge, unterstreicht seinerseits die Schlüsselrolle der lokalen Verwaltungen im Kampf gegen den Klimawandel. „Vom Konsistorium aus unterstützen wir weiterhin Initiativen, die Bildung, Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung miteinander verbinden. Aktivitäten wie diese bekräftigen unser Engagement für ein Entwicklungsmodell, das die Umwelt und künftige Generationen respektiert“, sagt er.
Mit dieser Aktion fördert die Stadtverwaltung von Pájara weiterhin Projekte, die die Umwelterziehung in das tägliche Leben der Gemeinde integrieren. Diese Maßnahme reiht sich ein in eine Reihe lokaler Initiativen zum Schutz des natürlichen Erbes der Gemeinde.