Das neue Pilotprojekt zur Seenotrettung mit Hilfe von Drohnen, das von der Abteilung für Notfälle der Kanarischen Regierung in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von La Oliva gefördert wird, zielt darauf ab, das Überwachungs- und Präventionsprogramm an der Küste der Gemeinde realisierbar zu machen. Die Initiative zielt darauf ab, die Sicherheit der Badegäste und der Nutzer der Küste zu erhöhen und das Management möglicher Zwischenfälle in der Meeresumwelt zu optimieren.
Der Dienst wird in seiner Anfangsphase verschiedene wichtige Funktionen für den Schutz der städtischen Strände abdecken, wie die Überwachung und den Schutz der Küste, mit Beobachtungen zur frühzeitigen Erkennung von Problemstellen, gefährlichen Strömungen, möglicher Verschmutzung und sogar Quallenschwärmen. Er wird auch die Rettungsschwimmer entscheidend unterstützen, da das Personal des neuen Dienstes für die ständige Unterstützung der Überwachungsarbeit von den Wachtürmen aus zuständig sein wird, wodurch die Abdeckung und die Reaktionsfähigkeit in den Badegebieten optimiert werden.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Durchführung des Pilotprojekts eine aktive Überwachung der Sichtung von Meerestieren, die eine Gefahr für Badende darstellen oder Aufmerksamkeit erfordern, sowie die Ortung nicht identifizierter Objekte, die die Sicherheit der Küste gefährden oder eine Gefahr für die Meeresumwelt darstellen könnten, ermöglichen wird.
In diesem Sinne unterstreicht der Bürgermeister und Leiter des Amtes für öffentliche Sicherheit von La Oliva, Isaí Blanco, die Bedeutung der Umsetzung dieses Pilotprogramms: „Dieses neue Projekt soll nicht nur den Rettungsdienst an unseren Küsten unterstützen, sondern auch neue Funktionen wie die Erkennung von Konflikten oder die Lokalisierung von Verschmutzungselementen an unseren Stränden bieten. Diese Initiative wird also in einer ersten Phase einen Dienst bieten, der die Sicherheit der Badegäste gewährleistet und gleichzeitig die natürliche Umwelt unserer Strände bewahrt“.
Der kanarische Regionalminister für Territorialpolitik und Leiter der Abteilung für Notfälle, Manuel Miranda, erklärte: „Dies ist ein klares Beispiel dafür, wie technologische Innovation in den Dienst der Sicherheit, der Prävention und des Schutzes der Menschen gestellt werden kann und wie die Kanarischen Inseln weiterhin auf ein flexibleres, effizienteres und nachhaltigeres Verwaltungsmodell in allen ihren Gebieten, auch in den entlegensten, hinarbeiten“.
Die Präsidentin des Cabildo, Lola García, betonte, „wie wichtig es ist, dass die Innovation immer im Dienste der Menschen, die hier leben, und unserer Umwelt steht. Aus diesem Grund sind wir vom Cabildo der Regierung der Kanarischen Inseln dankbar, dass sie in Abstimmung mit der Stadtverwaltung von La Oliva ein bahnbrechendes Projekt ins Leben gerufen hat, das nicht nur die Überwachung und Sicherheit an den Küsten verstärken wird, sondern auch die Erkennung jeglicher Risiken, die unsere Umwelt und die biologische Vielfalt gefährden könnten“.
García erinnerte daran, dass „Fuerteventura dank der vom Technologiepark geförderten Initiativen ein Maßstab für die Nutzung der neuen Technologien im öffentlichen Dienst ist, weshalb es immer eine gute Nachricht ist, dass diese Art von Projekten auf unserer Insel weitergeführt wird“.
Mit einer anfänglichen Laufzeit von 12 Monaten wird der Dienst nicht nur den kommunalen Bedarf decken, sondern auch in der Lage sein, im Notfall Ressourcen in andere Gemeinden der Insel zu verlagern, um die Tragfähigkeit des innovativen Programms auf der Insel zu testen.