Die Straßenbehörde hat Punkte für die sofortige Installation der SPM zwischen Tuineje und Toto, zwischen Tiscamanita und Agua de Bueyes und im Gebiet von El Castillo identifiziert.
Die Anpassung der üblichen Metallbarrieren für Zweiradunfälle verhindert Amputationen und das Herausschleudern der Verletzten.
Das Straßenbauamt von Fuerteventura installiert auf den Straßen der Insel das Motorradfahrerschutzsystem (SPM), eine Anpassung der üblichen Metallbarrieren auf spanischen Straßen. Die Maßnahme der Straßenbehörde geht auf einen Antrag der Motorradfahrervereinigung zurück.
Die Präsidentin der Insel, Lola García, hebt die Arbeit des Cabildo hervor, um das Straßennetz der Insel in gutem Zustand zu halten, mit Maßnahmen wie dieser zur Erhöhung der Sicherheit.
Der Stadtrat für Straßenwesen, Blas Acosta, erinnert uns daran, dass „das Ziel der Techniker des Cabildo darin besteht, einen sicheren und komfortablen Verkehr auf dem gesamten Straßennetz Fuerteventuras zu gewährleisten, indem sie den Asphalt ständig instand halten, veraltete Verkehrsschilder ersetzen und neue Verkehrssicherheitssysteme wie das Motorradfahrerschutzsystem einbauen“.
Die für die Installation der SPM ausgewählten Standorte sind über das gesamte Straßennetz verteilt und entsprechen Punkten, die im Falle eines Unfalls für Zweiräder besonders wichtig sind. Unter anderem wurden mehrere Abschnitte der Straßen FV-10, FV-20 und FV-30 instand gesetzt oder sind für einen sofortigen Eingriff vorgesehen.
Konkret hat die Straßenbehörde nach Prüfung der Forderungen des Motorradfahrerkollektivs Punkte für die sofortige Installation der SPM zwischen Tuineje und Toto, zwischen Tiscamanita und Agua de Bueyes und im Bereich von El Castillo festgelegt.
Die Funktion des Fahrerschutzsystems besteht darin, das Risiko eines direkten Aufpralls des Motorradfahrers gegen den Schrankenpfosten, der zu schweren Verletzungen und Amputationen führen kann, sowie das Risiko zu verhindern, dass der Motorradfahrer durch den Spalt zwischen zwei aufeinander folgenden Pfosten unter der Schranke von der Straße geschleudert wird.
Zu diesem Zweck wird die übliche einfache Barriere durch einen Zaun oder ein Gitter mit geringerer Steifigkeit und Dicke als die vorhandene Metallbarriere ergänzt, der/das an ihr befestigt und am Boden angebracht wird. Mit der SPM werden die Abstände zwischen den Pfosten überbrückt und ein direkter Aufprall gegen die Pfosten vermieden.