Die Stadtverwaltung von Puerto del Rosario ist ihrer Verantwortung als Mitglied des Konsortiums nachgekommen und hat mehr als fünf Millionen Euro Außenstände beim Konsortium für die Wasserversorgung von Fuerteventura (CAAF) beglichen. Dieser Schritt bietet eine solide Grundlage für weitere Verbesserungen bei der Produktion, Verteilung und Speicherung von Trinkwasser für die Bevölkerung.
„Als Gemeinde haben wir unsere Verantwortung übernommen und uns dieser Schuld gestellt, die jahrelang nicht beglichen wurde. Heute können wir sagen, dass wir mit dem Konsortium auf dem Laufenden sind, was das gegenseitige Vertrauen stärkt und es uns ermöglicht, weiter zusammenzuarbeiten“, erklärt der Bürgermeister von Puerto del Rosario, David de Vera.
Der Bürgermeister wollte den Wert der koordinierten Arbeit zwischen den Institutionen hervorheben: „Ich möchte der Wasserministerin Adargoma Hernández und der Präsidentin des Cabildo von Fuerteventura, Lola García, öffentlich gratulieren, denn heute ist die bedeutende Veränderung, die wir bei der Verbesserung sowohl der Produktion als auch der Verteilung von Wasser sehen, eine Realität, wobei der öffentliche Charakter des CAAF erhalten bleibt, was für uns von wesentlicher Bedeutung ist“.
Der Beigeordnete für Wirtschaft und Finanzen, Juan Manuel Verdugo, betont, dass die Begleichung dieser Schulden für die finanzielle Stabilität der Gemeinde und ihre Glaubwürdigkeit gegenüber anderen Verwaltungen von entscheidender Bedeutung war: „Diese Zahlung spiegelt unsere Verantwortung als Gemeinde und unseren Wunsch wider, unsere Konten gesund zu halten. Eine gute Wirtschaftsführung ermöglicht es uns, weiterhin notwendige Arbeiten zu fördern und sicherzustellen, dass jeder Euro dort investiert wird, wo er am dringendsten benötigt wird“.
Dank dieser steuerlichen Verantwortung sieht die Gemeinde eine echte Veränderung bei der Verbesserung der Dienstleistung, mit Maßnahmen, die von der Optimierung der Produktionskapazitäten bis zur Modernisierung der Verteilungsnetze in verschiedenen Ortschaften wie Tefía, El Time, Tetir, El Charco und Puerto Lajas reichen.
Der Bürgermeister erinnert daran, dass in den vergangenen Jahren während der Sommermonate Verbrauchsspitzen zu Versorgungsengpässen führten, eine Situation, die sich mit der Verbesserung der Produktionskapazitäten und der Erhöhung der Speicherkapazität umgekehrt hat. Er betont jedoch, dass noch einiges zu tun bleibt: „Wir wissen, dass wir nicht untätig bleiben dürfen. Unsere Priorität ist es, die Verteilungsnetze weiter zu erneuern, um Leckagen zu reduzieren und eine zuverlässigere und qualitativ hochwertige Versorgung für alle Einwohner zu gewährleisten“, betont De Vera.
Der Stadtrat arbeitet mit der CAAF zusammen, um sicherzustellen, dass die Belagsarbeiten parallel zur Erneuerung der hydraulischen Netze durchgeführt werden, um künftige Ausfälle zu vermeiden und die Investitionen zu optimieren.
„Uns als Konsortium auf den neuesten Stand zu bringen, ist eine Verpflichtung gegenüber einer guten Verwaltung und gegenüber den Bürgern. Nur so können wir weiterhin Projekte planen, die Puerto del Rosario eine angemessene und nachhaltige Wasserversorgung ermöglichen, die den Bedürfnissen einer ständig wachsenden Hauptstadt entspricht“, so De Vera abschließend.